Borstel-Hohenraden
Borstel-Hohenraden | ||
---|---|---|
| ||
Borstel-Hohenraden | ||
Location of Borstel-Hohenraden within Pinneberg district | ||
Coordinates: 53°41′0″N 9°49′0″E / 53.68333°N 9.81667°ECoordinates: 53°41′0″N 9°49′0″E / 53.68333°N 9.81667°E | ||
Country | Germany | |
State | Schleswig-Holstein | |
District | Pinneberg | |
Municipal assoc. | Pinnau | |
Government | ||
• Mayor | Werner Möller | |
Area | ||
• Total | 14.88 km2 (5.75 sq mi) | |
Elevation | 4 m (13 ft) | |
Population (2012-12-31)[1] | ||
• Total | 2,264 | |
• Density | 150/km2 (390/sq mi) | |
Time zone | CET/CEST (UTC+1/+2) | |
Postal codes | 25494 | |
Dialling codes | 04101 | |
Vehicle registration | PI | |
Website | www.amt-pinnau.de |
Borstel-Hohenraden is a municipality in the district of Pinneberg, in Schleswig-Holstein, Germany Die Gemeinde Borstel-Hohenraden (ca. 2.250 Einwohner) mit den Ortsteilen Borstel und Hohenraden liegt nordöstlich der Kreisstadt Pinneberg. Durch die Gemeinde führt die Landesstraße Nr. 76, die Pinneberg und Quickborn sowie die beiden Autobahnen Hamburg-Kiel und Hamburg-Itzehoe miteinander verbindet.
Die erste urkundliche Erwähnung von Borstel (Borstele) datiert aus dem Jahre 1388. Die erste Nennung des Ortsteiles Hohenraden (Hohenrade) geht auf das Jahr 1638 zurück. Im Jahre 1988 feierte die Gemeinde Borstel-Hohenraden das 600-jährige Bestehen (Erstnennung 19.05.1388).
Zur Entstehung und Bedeutung des Ortsnamens: „Tho dem Borstelde“ im „Kerspell Rellinghen“ weisen eindeutig auf unser Borstel hin. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich der Name von Borstelde über Borstele, Borstell, Borsteler, Barstell zu Borstel (das Urdorf). Ursprünglich stammt die Bezeichnung aus dem altsächsischen „bur“ = Wohnstätte und „stal“ = Stelle, Stätte. Der Name findet sich sehr häufig, nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern auch in Hamburg und Niedersachsen. Der Name des Tochterdorfes Hohenraden deutet auf eine später von Borstelern angelegte Rodungsfläche hin. Noch 1688 wird diese Stelle „zum Hohenrade“ genannt und erst im 19. Jh. lautet der Ortsname Hohenraden. Rade (Rode) bedeutet Rodung, also die hochgelegene Rodung. Es wurde aber auch vermutet, dass es die Siedlung gewesen ist, die nur mit dem „hohen Rad“ zugänglich war.
Von der Struktur her hat sich die Gemeinde Borstel-Hohenraden in den vergangenen Jahren von einem Bauerndorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Ziel ist es, die Funktionen des Wohnens und der Landwirtschaft gleichermaßen zu erhalten. Die Gemeinde steht vor der Aufgabe, durch infrastrukturelle Maßnahmen den Wohnwert für die in der Gemeinde lebenden Einwohner laufend zu verbessern.
In der Gemeinde Borstel-Hohenraden sind folgende kommunale Einrichtungen vorzufinden:
Grundschule mit Turnhalle für Mehrzwecknutzung Sportstättenanlage´mit Rasen- und Grandplatz und zwei Beachvolleyballfelder Kindergarten, betrieben durch die Johanniter e.V. Regionalverband Hamburg Kinderspielplätze Anschluss an die Schwesternstation der Diakonischen Kranken- und Altenpflege der Ev.-luth. Kirchengemeinde in Kummerfeld Feuerwehr (Feuerwache und Feuerwehrunterrichtsraum am Gebäudekomplex der Schule an der Quickborner Straße) Vereine und Verbände.
References
- ↑ "Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2012] (XLS-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011)". Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (in German). 25 July 2013.