Walter Schulz

From Wikipedia, the free encyclopedia

Walter Schulz (* 18. November 1912 in Gnadenfeld/Oberschlesien; † 12. June 2000 in Tübingen) was a German philosopher.

Schulz studied Classial Philology, Philosophy and Protestant Theology at the University of Marburg, University of Breslau and University of Leipzig.

Nach schwerer Verwundung als Soldat im Zweiten Weltkrieg promovierte er 1944 bei Hans-Georg Gadamer in Leipzig und habilitierte sich 1950 in Heidelberg. 1955 wurde er als Professor an die Universität Tübingen berufen. Einen Ruf nach Freiburg im Breisgau auf den Lehrstuhl Martin Heideggers lehnte er 1958 ab. Bis zu seiner Emeritierung 1978 gehörte er zu den Tübinger Gelehrten mit der größten Zuhörerschaft.

[edit] Publications (in German)

  • Die Vollendung des Deutschen Idealismus in der Spätphilosophie Schellings (1955)
  • Der Gott der neuzeitlichen Metaphysik (1957)
  • Philosophie in der veränderten Welt (1972)
  • Ich und Welt (1979)
  • Metaphysik des Schwebens (1985)
  • Grundprobleme der Ethik (1989)
  • Subjektivität im nachmetaphysischen Zeitalter (1992)
  • Der gebrochene Weltbezug (1994)
Languages