Talk:Vasily Aleksanyan
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[edit] Shareholder approval of appointment as Exec VP
Article says 2007 but the sequence of events of his appointment as E VP seems to fit with it being 2006... the source given as a cite doesn't seem to say which it is. ++Lar: t/c 04:25, 7 January 2008 (UTC)
- Seems like a mistake to me. Also the source for "On April 6, 2006 Aleksanyan was arrested" doesn't say he was arrested. I would translate "Алексанян был задержан" as - taken into custody, not that there is any difference. VartanM (talk) 04:50, 7 January 2008 (UTC)
Qui Tacet Consentit: Das schändliche Schweigen des Westen zum Fall Aleksanjan
Nach der Ermordung der Journalistin Anna Politkovskaja hat der schwedische Blogger Vilhel Konnander das lateinische Sprichwort „Qui tacet, consentit“ (Wer schweigt, stimmt zu) in die Russland-Debatte eingebracht. Wenn man sich das Schicksal des sterbenden russischen Häftlings Wassili Aleksanjan anschaut und beobachtet, wie die westlichen Regierungen nur mit Schweigen reagieren, ist das Sprichwort auch in diesem Fall sehr zutreffend.
Warum, um Himmels Willen, setzt sich niemand in der westlichen Welt für dieses Opfer des Kremls ein? Das ist die Frage, die ich seit ein paar Tagen häufig in Emails oder Kommentaren gestellt bekomme. Selbstverständlich habe ich meine Theorien dazu, die ich unten ausführen werde, aber zunächst zu den Fakten:
Wassili Aleksanjan wird seit zwei Jahren unrechtmäßig ohne Verurteilung in Untersuchungshaft gehalten. Ihm wird dringende medizinische Hilfe verwährt, die er benötigt, um seine tödliche Krankheit zu behandeln (die vom Staatsanwalt illegal gegenüber den Medien als HIV preisgegeben wurde). Dabei ignoriert die Russische Föderation drei Anordnungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der eine angemessene medizinische Versorgung für Wassili Aleksanjan verlangt. Schließlich wurden ihm seine Freilassung und die medizinische Behandlung in Aussicht gestellt, wenn er falsche Zeugenaussagen gegen Michail Chodorkowski und andere Yukos-Häftlinge macht – das heißt, er wurde von den russischen Behörden auf infame Weise erpresst.
Wassili Aleksanjan steht an der Schwelle zum Tode, aber abgesehen von einem Aufruf durch Amnesty International vom 18. Januar, der öffentlich kaum wahrgenommen wurde, hat sich beinahe niemand in Europa und Nordamerika für ihn eingesetzt: Warum nicht?
Um diese Frage zu beantworten, muss man die – äußerst erfolgreiche – Strategie Russlands betrachten, Kritik im Fall Aleksanjan sowie in anderen Fällen im Keim zu ersticken bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die Staatsanwälte und Richter folgen Anordnungen aus dem Kreml, in Rekordzeit eine Verhandlung durchzuführen und ein Urteil zu fällen. Dieses soll die Folter und den langsamen Totschlag von Aleksanjan rechtfertigen und dabei gleichzeitig Chodorkowski in einem schlechten Licht dastehen lassen – letzterer sieht nicht gut aus, wenn man bedenkt, dass sich der sterbende Häftling für ihn opfert, anstatt ihn durch eine (Falsch-)Aussagen zu belasten. Und die Staatsanwälte wissen, ermutigt durch Beispiele in der Vergangenheit, dass ein Urteil, mag es auf noch so wackeligen Füßen stehen, ausreicht, damit Brüssel nächtens gut schläft und keine unangenehmen Fragen stellt.
Schenken Sie einem solchen Urteil unter keinen Umständen Glauben! Die letzten Nachrichten: Bei Aleksanjan ist tödlicher Lymphknotenkrebs diagnostiziert worden. Zur gleichen Zeit hat ein russischer Richter seinen Transfer in eine medizinische Einrichtung abgelehnt. Die Begründung: „Die Verteidigung [war] nicht in der Lage (…), Beweise vorzulegen, dass Aleksanjan an irgendeiner tödlichen Krankheit leidet“. Wen interessiert es schon, dass seinen Anwälten nicht erlaubt wurde, eben diese Beweise vorzulegen. Willkommen im nächsten Schauprozess!
Um das Schweigen des Westens zu erklären, müssen wir auch die PR-Aktivitäten Moskaus berücksichtigen. Der Kreml bezahlt mehr und mehr PR Agenturen in ausländischen Hauptstädten, um auf die dortige Russland-Berichterstattung einzuwirken (Jemand sollte dem Kreml mal erklären, dass ein tatsächlicher Politikwechsel bedeutend billiger wäre. Aber dass die russischen Behörden eine gewisse Rechenschwäche haben, zeigte sich ja in den Dumas-Wahlen vom Dezember). Aus vertraulichen Unterhaltungen mit Journalisten und Redakteuren aus London und Washington weiß ich, dass sie unter strenger Beobachtung von PR-Leuten stehen, die der Kreml angeheuert hat, um Druck auf die Medien auszuüben, „ausgewogen“ über Russland zu berichten. Wenn das nicht ausreicht, kauft der Kreml einfach eine komplette Beilage – wie kürzlich bei der Washington Post geschehen -, um seine erfundenen Nachrichten zu publizieren.
Noch wirkungsvoller als die angeheuerten PR-Agenturen sind aber die unbezahlten Lobbyisten, die sich in den Hauptstädten für russische Interessen einsetzen: große Energiekonzerne, die gerade mit Gazprom oder der Russischen Föderation verhandeln bzw. kürzlich einen Deal abgeschlossen haben. Können Sie sich den Druck vorstellen, den Konzerne auf ihre Regierungen ausüben, nichts Unangenehmes über oder zu Moskau zu sagen, um ein Geschäft nicht zu gefährden? Da wären in Deutschland beispielsweise die unzähligen und unsäglichen Auftritte von Gasprom-Schröder. Oder nehmen Sie den Eon-Chef Wulf Bernotat, der sich im November letztes Jahr darauf versteifte, dass die Unbundling-Pläne der EU für die europäische Energieversorgung gefährlicher seien als Gasprom – man bedenke, dass Eon sechs Prozent der Aktien an Gasprom hält. Fazit: Große Energiegeschäfte mit Gazprom und Rosneft haben sich als äußerst effektives Mittel für die Russische Föderation erwiesen, ein beinahe kriminelles Schweigen über Menschenrechts-Angelegenheiten zu erwirken.
Warum sind aber auch die internationalen NGOs und Menschenrechtsgruppen, die mit diesen geopolitischen und geschäftlichen Angelegenheiten gar nichts zu tun haben, ebenso schweigsam, was die schleichende Ermordung von Wassili Aleksanjan angeht? Dies ist eine schwierige Frage. Bei internationalen NGOs gab es in der Vergangenheit enorme Vorurteile und Skepsis gegenüber Yukos-Häftlingen. Da einige dieser Männer äußerst erfolgreiche Geschäftsleute waren, sei es nicht möglich, dass diese Opfer von Menschenrechtsverstößen werden können. So etwas passt einfach nicht ins Weltbild einiger NGOs. Dies hat sich aber in den letzten Jahren gehörig geändert. So zweifelte beispielsweise unsere Top-Menschenrechtsanwältin im Fall Chodorkowski, Karinna Moskalenko, zunächst selbst, ob Chodorkowski ein politisch Gefangener sei. Bis sie selbst Gegenstand von unzähligen Schikanierungen durch die Behörden wurde, weil sie an dem Fall beteiligt ist. Nun ist sie eine der deutlichsten Kritiker des Missbrauchs der Strafverfolgungsbehörden durch die russische Regierung im Fall Chodorkowski/Yukos und fordert, dass sich internationale Menschenrechtsgruppen mit dem Fall beschäftigen sollen.
Ein weiterer effektiver Weg, durch den der Kreml jegliche Kritik von NGOs abwehrt, ist die klassische „Doppelstandard“-Argumentation: “Wie können wir uns die Arroganz einer amerikanischen NGO gefallen lassen, die Russland für die Behandlung ihrer Häftlinge kritisiert, wenn gleichzeitig die republikanischen Präsidentschaftskandidaten eifrig über “Waterboarding” diskutieren oder wie die Größe von Guantanamo verdoppelt werden kann?” Dieser „Doppelstandard“-Mythos hat in vielen Fällen zu einem unbesonnenen und unklugen moralischen Relativismus geführt – weil die Vereinigten Staaten und Europa eigene Probleme haben, dann ist nach dieser Logik nichts, was die russische Regierung macht, schlecht.
Human Rights Watch hat bei der Veröffentlichung seines Jahresberichts gezeigt, wie man dieser „Doppelstandard“-Rhetorik nicht auf den Leim geht. Anstatt die Regierungen anzuprangern, die für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind (was ohnehin niemanden mehr interessiert), hat sich die Organisation die Heuchelei der Staaten vorgenommen, die diese Regierungen unterstützen und damit legitimieren. Nur wenn wir öffentlich machen, dass sich auch diejenigen zu Komplizen machen, die sich weigern, diese Verbrechen zu verurteilen, kann es Fortschritte im Bereich der internationalen Menschenrechte geben. Human Rights Watch hat mit seinem Ansatz einen großen Verdienst daran, dass die Verteidigung der Menschenrechte aus den Grauzonen der internationalen Politik geholt wird.
Wenn das eingangs zitierte lateinische Sprichwort „qui tacet consentit“ auch heute noch zutrifft, dann gibt es nur sehr wenige, die sagen können, sie seien am Schickal Wassili Aleksanjans unschuldig. Leute, es ist an der Zeit, lauter zu sprechen, um der Menschenwürde Willen!
Zum Schweigen der westlichen Medien schrieb Robert Amsterdam (Anwalt von Michail Chodorkowski) diesen Artikel. —Preceding unsigned comment added by 78.48.4.84 (talk) 01:27, 24 February 2008 (UTC)
Qui Tacet Consentit: Das schändliche Schweigen des Westen zum Fall Aleksanjan
Nach der Ermordung der Journalistin Anna Politkovskaja hat der schwedische Blogger Vilhel Konnander das lateinische Sprichwort „Qui tacet, consentit“ (Wer schweigt, stimmt zu) in die Russland-Debatte eingebracht. Wenn man sich das Schicksal des sterbenden russischen Häftlings Wassili Aleksanjan anschaut und beobachtet, wie die westlichen Regierungen nur mit Schweigen reagieren, ist das Sprichwort auch in diesem Fall sehr zutreffend.
Warum, um Himmels Willen, setzt sich niemand in der westlichen Welt für dieses Opfer des Kremls ein? Das ist die Frage, die ich seit ein paar Tagen häufig in Emails oder Kommentaren gestellt bekomme. Selbstverständlich habe ich meine Theorien dazu, die ich unten ausführen werde, aber zunächst zu den Fakten:
Wassili Aleksanjan wird seit zwei Jahren unrechtmäßig ohne Verurteilung in Untersuchungshaft gehalten. Ihm wird dringende medizinische Hilfe verwährt, die er benötigt, um seine tödliche Krankheit zu behandeln (die vom Staatsanwalt illegal gegenüber den Medien als HIV preisgegeben wurde). Dabei ignoriert die Russische Föderation drei Anordnungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der eine angemessene medizinische Versorgung für Wassili Aleksanjan verlangt. Schließlich wurden ihm seine Freilassung und die medizinische Behandlung in Aussicht gestellt, wenn er falsche Zeugenaussagen gegen Michail Chodorkowski und andere Yukos-Häftlinge macht – das heißt, er wurde von den russischen Behörden auf infame Weise erpresst.
Wassili Aleksanjan steht an der Schwelle zum Tode, aber abgesehen von einem Aufruf durch Amnesty International vom 18. Januar, der öffentlich kaum wahrgenommen wurde, hat sich beinahe niemand in Europa und Nordamerika für ihn eingesetzt: Warum nicht?
Um diese Frage zu beantworten, muss man die – äußerst erfolgreiche – Strategie Russlands betrachten, Kritik im Fall Aleksanjan sowie in anderen Fällen im Keim zu ersticken bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die Staatsanwälte und Richter folgen Anordnungen aus dem Kreml, in Rekordzeit eine Verhandlung durchzuführen und ein Urteil zu fällen. Dieses soll die Folter und den langsamen Totschlag von Aleksanjan rechtfertigen und dabei gleichzeitig Chodorkowski in einem schlechten Licht dastehen lassen – letzterer sieht nicht gut aus, wenn man bedenkt, dass sich der sterbende Häftling für ihn opfert, anstatt ihn durch eine (Falsch-)Aussagen zu belasten. Und die Staatsanwälte wissen, ermutigt durch Beispiele in der Vergangenheit, dass ein Urteil, mag es auf noch so wackeligen Füßen stehen, ausreicht, damit Brüssel nächtens gut schläft und keine unangenehmen Fragen stellt.
Schenken Sie einem solchen Urteil unter keinen Umständen Glauben! Die letzten Nachrichten: Bei Aleksanjan ist tödlicher Lymphknotenkrebs diagnostiziert worden. Zur gleichen Zeit hat ein russischer Richter seinen Transfer in eine medizinische Einrichtung abgelehnt. Die Begründung: „Die Verteidigung [war] nicht in der Lage (…), Beweise vorzulegen, dass Aleksanjan an irgendeiner tödlichen Krankheit leidet“. Wen interessiert es schon, dass seinen Anwälten nicht erlaubt wurde, eben diese Beweise vorzulegen. Willkommen im nächsten Schauprozess!
Um das Schweigen des Westens zu erklären, müssen wir auch die PR-Aktivitäten Moskaus berücksichtigen. Der Kreml bezahlt mehr und mehr PR Agenturen in ausländischen Hauptstädten, um auf die dortige Russland-Berichterstattung einzuwirken (Jemand sollte dem Kreml mal erklären, dass ein tatsächlicher Politikwechsel bedeutend billiger wäre. Aber dass die russischen Behörden eine gewisse Rechenschwäche haben, zeigte sich ja in den Dumas-Wahlen vom Dezember). Aus vertraulichen Unterhaltungen mit Journalisten und Redakteuren aus London und Washington weiß ich, dass sie unter strenger Beobachtung von PR-Leuten stehen, die der Kreml angeheuert hat, um Druck auf die Medien auszuüben, „ausgewogen“ über Russland zu berichten. Wenn das nicht ausreicht, kauft der Kreml einfach eine komplette Beilage – wie kürzlich bei der Washington Post geschehen -, um seine erfundenen Nachrichten zu publizieren.
Noch wirkungsvoller als die angeheuerten PR-Agenturen sind aber die unbezahlten Lobbyisten, die sich in den Hauptstädten für russische Interessen einsetzen: große Energiekonzerne, die gerade mit Gazprom oder der Russischen Föderation verhandeln bzw. kürzlich einen Deal abgeschlossen haben. Können Sie sich den Druck vorstellen, den Konzerne auf ihre Regierungen ausüben, nichts Unangenehmes über oder zu Moskau zu sagen, um ein Geschäft nicht zu gefährden? Da wären in Deutschland beispielsweise die unzähligen und unsäglichen Auftritte von Gasprom-Schröder. Oder nehmen Sie den Eon-Chef Wulf Bernotat, der sich im November letztes Jahr darauf versteifte, dass die Unbundling-Pläne der EU für die europäische Energieversorgung gefährlicher seien als Gasprom – man bedenke, dass Eon sechs Prozent der Aktien an Gasprom hält. Fazit: Große Energiegeschäfte mit Gazprom und Rosneft haben sich als äußerst effektives Mittel für die Russische Föderation erwiesen, ein beinahe kriminelles Schweigen über Menschenrechts-Angelegenheiten zu erwirken.
Warum sind aber auch die internationalen NGOs und Menschenrechtsgruppen, die mit diesen geopolitischen und geschäftlichen Angelegenheiten gar nichts zu tun haben, ebenso schweigsam, was die schleichende Ermordung von Wassili Aleksanjan angeht? Dies ist eine schwierige Frage. Bei internationalen NGOs gab es in der Vergangenheit enorme Vorurteile und Skepsis gegenüber Yukos-Häftlingen. Da einige dieser Männer äußerst erfolgreiche Geschäftsleute waren, sei es nicht möglich, dass diese Opfer von Menschenrechtsverstößen werden können. So etwas passt einfach nicht ins Weltbild einiger NGOs. Dies hat sich aber in den letzten Jahren gehörig geändert. So zweifelte beispielsweise unsere Top-Menschenrechtsanwältin im Fall Chodorkowski, Karinna Moskalenko, zunächst selbst, ob Chodorkowski ein politisch Gefangener sei. Bis sie selbst Gegenstand von unzähligen Schikanierungen durch die Behörden wurde, weil sie an dem Fall beteiligt ist. Nun ist sie eine der deutlichsten Kritiker des Missbrauchs der Strafverfolgungsbehörden durch die russische Regierung im Fall Chodorkowski/Yukos und fordert, dass sich internationale Menschenrechtsgruppen mit dem Fall beschäftigen sollen.
Ein weiterer effektiver Weg, durch den der Kreml jegliche Kritik von NGOs abwehrt, ist die klassische „Doppelstandard“-Argumentation: “Wie können wir uns die Arroganz einer amerikanischen NGO gefallen lassen, die Russland für die Behandlung ihrer Häftlinge kritisiert, wenn gleichzeitig die republikanischen Präsidentschaftskandidaten eifrig über “Waterboarding” diskutieren oder wie die Größe von Guantanamo verdoppelt werden kann?” Dieser „Doppelstandard“-Mythos hat in vielen Fällen zu einem unbesonnenen und unklugen moralischen Relativismus geführt – weil die Vereinigten Staaten und Europa eigene Probleme haben, dann ist nach dieser Logik nichts, was die russische Regierung macht, schlecht.
Human Rights Watch hat bei der Veröffentlichung seines Jahresberichts gezeigt, wie man dieser „Doppelstandard“-Rhetorik nicht auf den Leim geht. Anstatt die Regierungen anzuprangern, die für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind (was ohnehin niemanden mehr interessiert), hat sich die Organisation die Heuchelei der Staaten vorgenommen, die diese Regierungen unterstützen und damit legitimieren. Nur wenn wir öffentlich machen, dass sich auch diejenigen zu Komplizen machen, die sich weigern, diese Verbrechen zu verurteilen, kann es Fortschritte im Bereich der internationalen Menschenrechte geben. Human Rights Watch hat mit seinem Ansatz einen großen Verdienst daran, dass die Verteidigung der Menschenrechte aus den Grauzonen der internationalen Politik geholt wird.
Wenn das eingangs zitierte lateinische Sprichwort „qui tacet consentit“ auch heute noch zutrifft, dann gibt es nur sehr wenige, die sagen können, sie seien am Schickal Wassili Aleksanjans unschuldig. Leute, es ist an der Zeit, lauter zu sprechen, um der Menschenwürde Willen!
Zum Schweigen der westlichen Medien schrieb Robert Amsterdam (Anwalt von Michail Chodorkowski) diesen Artikel. —Preceding unsigned comment added by 78.48.4.84 (talk) 01:29, 24 February 2008 (UTC)
[edit] HIV status
It has been widely reported in the media that Aleksanyan is HIV positive, which is why he has become so ill and in need of medical treatment (for example see here). Is there any reason why this fact should be omited from the article? Trezatium (talk) 18:40, 2 March 2008 (UTC)