Hartmann Schmige
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Hartmann Schmige | |
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Born | Hartmann Schmige |
Occupation | Screenwriter, and Film Director |
Spouse(s) | Sanna Alajoki-Schmige |
Official website |
Hartmann Schmige is a German screenplay, teleplay writer, and film director.
He is one of the founding members of the Verband Deutscher Drehbuchautoren (German Writers Guild).
Contents |
[edit] Career
Studied journalism, sociology, and political science in Freiburg, Munich, and Berlin with a masters final thesis in the montage theories by Eisenstein, Kracauer und Bazin.
Together with Christian Rateuke he got renowned for writing the movies with actor and comedian Dieter Hallervorden in the early 1980s. Non-Stop Trouble with My Double with Hallervorden marks one of Hartmann Schmige's biggest successes. Some of the typical phrases and dialogue lines from the movie have reached cult status.
Hartmann Schmige continues his career as a successful German TV writer for crime series and comedies.
[edit] Other Works
Book: Eisenstein, Bazin, Kracauer |1977| About Film Montage Theory
Hartmann Schmige also wrote the musical Schlemihl in 1987 together with Christian Rateuke. The music was composed by Wilhelm Dieter Siebert. Together they also did the opera libretto The Sinking of the Titanic in 1980.
[edit] Writing
[edit] Publications
Full articles available in German on his homepage.
[edit] AUTEUR THEORY WITHOUT AUTEURS OR TO WHOM BELONGS THE FILM
Excerpt in German:
"Womit alles anfängt. Am Anfang ist nichts. Gar nichts. Nur ein leeres weißes Blatt oder der leere Bildschirm eines Laptops auf den der Drehbuchautor starrt, ungeduldig darauf endlich loszulegen, weil er schon von der Muse geküsst ist, oft aber in quälerischer Verzweiflung, weil der rettende Einfall sich nicht einstellen will. Das ist der Schrecken des weißen Blattes. In dieser Zeit ist der Autor ganz allein und nur er selbst kann sich an den eigenen Haaren aus dem Loch der Leere herausziehen.
Kein anderer der am Entstehungsprozess eines Films Beteiligten wird in eine ähnliche Situation kommen. Auch sie werden ihre Krisen haben und gelegentlich an sich selber zweifeln, aber sie alle haben einen großen Vorteil: Es ist bereits etwas da, mit dem sie sich auseinandersetzen können. Sie mögen es lieben, gering schätzen oder vielleicht sogar schrecklich finden, aber es existiert. Der Drehbuchautor hat etwas geschaffen, womit man sich auseinandersetzen kann und muss. Keiner, der nach dem Autor die Szene betritt, muss bei Null anfangen. Nicht einmal der Komponist, der leere Notenblätter vor sich hat, fängt bei Null an. Auch er sieht am Schneidetisch das, woran sich seine Fantasie entzünden kann. Er sieht es durch die Augen des Regisseurs, in dessen Interpretation, aber die Quelle der Interpretation ist das Werk des Drehbuchautors."
[edit] AND IT IS POSSIBLE: THREE EXAMPLES ABOUT THE LISTING OF WRITERS
Excerpt in German:
"Bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin gab es letztes Jahr (2003) eine Neuerung. Auf Drängen unseres Verbandes hin und nachdem Thomas Bauermeister gegenüber dem Festivalleiter Dieter Kosslick eine „Filzstiftaktion“ ankündigte, bei der die Namen der fehlenden Drehbuchautoren auf die Programmplakate geschrieben werden sollten, setzte sich Kosslick selbst an die Spitze der Bewegung. Für die Wettbewerbsfilme wurden die Namen der Drehbuchautoren wenigstens für jeweils eine der Vorstellungen auf die Programmplakate gedruckt. Ein guter Anfang. Auch dieses Jahr wurde wieder so verfahren. Allerdings hatten wir uns diesmal mehr vorgenommen. Wir wollten erreichen, dass auch im offiziellen Berlinale Katalog die Drehbuchautoren entsprechend ihrer Bedeutung herausgestellt werden. Bislang erscheinen sie da ja nur in der Stabliste während die Regisseure mit Foto und Filmografie glänzen dürfen. Der neugegründete Beirat nahm sich der Sache an. Für ein Treffen mit Kosslick war es zu spät, da er zu diesem Zeitpunkt bereits durch die Welt jettete um Filme zu ordern. Wir schrieben ihm daher einen Brief, freundlich im Ton, pointiert in der Sache. Wir Drehbuchautoren sind als erzählerische Urheber genauso wichtig wie die Regisseure, die für die Inszenierung verantwortlich zeichnen."
[edit] GENRE: CRIME-COMEDY; WHAT LINKS THE COMEDY AND CRIME GENRE AND WHERE DO THEY APPART?
Excerpt in German:
"Vor ungefähr 12 Jahren bekam ich von den Produzenten Althammer, Kließ und Willschrei (damals Chefs der Borussia Media Berlin, Monaco Film München, Odeon Film Frankfurt) das Angebot, für die gerade in Arbeit befindliche neue Serie „Wolffs Revier“ eine Folge zu schreiben. Es blieb nicht bei einer Folge. Anscheinend hatte ich ins Schwarze getroffen. Die Produzenten, zu der Zeit intensiv auf der Suche nach neuen Autoren, fassten daraufhin den Entschluss, nach erfahrenen Komödienautoren Ausschau zu halten.
Komödienautoren? Ja, es war ihnen nämlich aufgefallen, dass ich, von einigen Fernsehfilmen abgesehen, die Kriminalfälle behandelten (ohne allerdings das übliche Whodunit zu bedienen), hauptsächlich Komödien geschrieben hatte. Die Überlegung war, wer Komödien schreiben kann, der kann womöglich auch Krimis schreiben. So abwegig war der Gedanke nicht. Bestes Beispiel ist Billy Wilder, der als Autor und Regisseur in beiden Genres großartige Werke geschaffen hat."
[edit] Filmography (Selection)
[edit] Writing
[edit] Feature films
- Nonstop Trouble with the Family, 1985
- Non-Stop Trouble with My Double, 1984
- Nonstop Trouble with Spies, 1983
[edit] Television (Episodic)
- Wolff's Turf, 1992-2000
- A.S., 1994-1996
- Quandt, 1996-1997
Other episodes (since 2000) for popular German crime series such as Sperling, Ein Fall Fur Zwei, Der Ermittler and Tatort.
[edit] Television Film
- Engel sucht Flügel, 2001
- Rotlicht, 1992
[edit] Directing
- Der Träumer, 1982
- Der Mann im Pyjama, 1981