Talk:Frank Schmökel

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Wikipedia:Translation/Frank Schmökel






Contents

[edit] Text of German article

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Frank Schmökel (* ? in Strausberg) ist ein deutscher Mörder und Vergewaltiger. Er wurde am 11. Dezember 2002 vom Landgericht Frankfurt (Oder) zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Mit Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 12. November 2003 wurde dieses Urteil rechtskräftig. [1]

[edit] Taten/Fluchten

Das erste mal wegen Gewalttaten verurteilt wurde Schmökel 1988 wegen versuchter Vergewaltigung an einer 13-Jährigen. 1993 beging er eine erneute Vergewaltigung an einer Minderjährigen und wurde vom Landgericht Frankfurt (Oder) zu fünfeinhalb Jahren Haft und Unterbringung im Maßregelvollzug verurteilt. 1994 beging er eine Vergewaltigung an einem Mädchen und einen Mordversuch an ihr. Er wurde daraufhin zu 14 Jahren Haft verurteilt. Diese Tat beging er, nachdem er aus einem Urlaub in die Landesklinik Brandenburg nicht zurückkehrte. 1995, 1996 und zweimal 1997 floh Schmökel. Erst im April 2000 erhielt er wieder die Möglichkeit, sich in Begleitung von Pflegern frei zu bewegen.

Ihm war es am 25. Oktober 2000 im Rahmen seiner Therapie gestattet worden, seine Mutter zu besuchen. In einem, wie er sagte, „Wutausbruch” erstach er seine Mutter und flüchtete. 13 Tage lang blieb er im Raum Brandenburg verschwunden. Während seiner Flucht erschlug er einen 60-jährigen Rentner mit einem Spaten. Eine Suchaktion von mehr als 100 beteiligten Polizeibeamten und 50 Suchhunden verlief erfolgreich, nachdem nach einem Passantenhinweis Schmökels Versteck im Wald ausfindig gemacht werden konnte, wurde auch Schmökel selbst kurze Zeit später am 7. November 2000 in Saritzsch, nahe Bautzen gestellt und durch einen Bauchschuss verletzt, da er während der Festnahme einen Beamten mit einem Messer angriff. Die Suche war international bis nach Tschechien und Polen ausgedehnt worden.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachtes der Tötung des Halbbruders Schmökels im Jahre 1982, nachdem er diese Tat gegenüber dem Verleger seiner Erinnerungen zugegeben haben soll. [2]

[edit] Folgen des Falles Schmökel

Vor allem in der Folge der Flucht Schmökels kam der Maßregelvollzug in die Kritik. Die Kritik bezog sich unter anderem darauf, dass es bei der psychologischen Beurteilung häufig zu Fehleinschätzungen käme und darauf, dass bei der deutschen Justiz der Täterschutz vor Opferschutz gehen würde. In der Folge der Flucht Schmökels wurden die Sicherheitsvorkehrungen im Maßregelvollzug erheblich erhöht und die Möglichkeiten des Freiganges verringert.

[edit] Literatur

Thomas A. Hartmann, Frank Schmökel. Die wahre Geschichte eines Scheusals, ISBN 3000139486

[edit] Weblinks

[edit] Allgemein

[edit] Der Fall Schmökel und der Maßregelvollzug

Jürgen Jaskolla in Justament Berliner Zeitung vom 31. Januar 2003 zur Verschärfung des Maßregelvollzuges

[edit] Pressestimmen

Schmokel, Frank Schmokel, Frank Schmokel, Frank Schmökel, Frank

en:Frank Schmökel