Christian Wursteisen

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Christian Wursteisen (Latin: Christianus Urstisius) (15441588) was a mathematician, theologician, historian from Basel. His name is also given as Wurzticius, Ursticius, Urstisius, or Urstis.

Contents

[edit] Life

In 1565, he became professor of mathematics at the Basel University, and in 1585 professor of theology. The next year, the city magistrate appointed him to the academy as a town historian, a position he held until his death. He was buried in Münster.

The second edition of Nicolaus Copernicus's De revolutionibus orbium coelestium had been printed in Basel. Wursteisen is credited to have first introduced Copernicus' work to Galileo Galilei, while Galilei's adoption of heliocentrism was often attributed to Michael Maestlin.[1]

His famous mathematical book Elementa arithmeticae was read by great minds like John Milton and the well-known Hungarian philosopher Andreas Dudith.

In his chronicle of Basel from 1580, Wursteisen named the heraldic tinctures after the initials of the given colours. Painter Gregor Sickinger (1558-?) from Solothurn illustrated it.[2]

[edit] Works

  • Wursteisen, Ch.: Bassler Chronick, dariñ alles, was sich in Oberen Teutschë Landen, nicht nur in der Statt und Bistumbe Basel, von ihrem Ursprung her, ... biss in das gegenwirtige MDLXXX. Jar, gedenckwirdigs zugetragen: sonder auch der Eydtgnoschafft, Burgund, Elsass und Breissgow ... warhafftig beschrieben: sampt vieler Herrschafften und Geschlechtern Wapen und Stambäumen, etc. (Eine Missive Enee Sylvii ... darinn die Statt Basel kurtzlich beschrieben. Durch C. Wurstisen ... vertolmetscht.).. pp. xx. 655. Sebastian Henric Petri: Basel, 1580. fol. (The map of Basel and the coat of arms are coloured)
  • Wursteisen, Ch. (Urstisius): Elementa arithmeticae, logicis legibus deducta in usum Academiae Basiliensis. Opera et studio Christiani Urstisii. Basileae, 1579. Sebastianus Henric Petri.

[edit] See also

[edit] External links

[edit] References

  1. ^ Smolka, Josef: Michael Mästlin and Galileo Galilei. (German Title: Michael Mästlin und Galileo Galilei) , 2002 Verlag Harri Deutsch, Frankfurt am Main, In the earlier literature it is incorrectly claimed that Mästlin, when travelling through Italy, converted Galilei to copernicanism. We know today that Galilei was first introduced to Copernicus' work through Christian Wursteisen. [1]
  2. ^ Wursteisen, Christian, 1544-1628. Bassler Chronik darinn alles was in oberen Teutsche Landen/ nicht nur in der Stadt und Bistumbe Basel...., 1. Auflage 1 Band. Basel Henric Petri um 1580 4° 655 Seiten, und vielen Textholzschnitten, Titelholzschnitt von T.Stimmer. Einband in Blindprägedruck der Zeit mit Buchschliessen. Vorsatzpapier eingefügt, einige Seiten hinterlegt,letze Seiten Wurmlöcher. Textholzschnitt und Titelholzschnitt mit Besitzervermerk. Erstausgabe der ersten gedruckten Basler Chronik,komplett mit der seltenen auf drei Teilen abgezogenen Karte von Christian Wursteisen (1544-1588). In zehnjähriger, eifriger und umsichtiger Arbeit wurden die Quellen zusammengetragen von Basler Historiker und Mathematiker Christian Wursteisen.Die Chronik stellt eine grossangelegte Heimatkunde des Raurakerlandes und dessen Nachbargebiete vor und ist ein Höhepunkt schweizerscher Historiographie des 16.Jahrhunderts. Von der Einsicht überzeugt, dass Partikularhistorisches Wissen die Grundlage für Generalhistorien bilden müssen,versucht der Autor, die Ortsgeschichte in Zusammenhang mit der eoropäischen Geschichte darzustellen. Wursteisens Kritik bleibt wach, besonders gegenüber volkskundlicher Überlieferungen, er verfolgt zäh Aberglauben und Teufelsspuk und stellt am liebsten auf Urkunden ab. (E.Bonjour).Die grosse aus drei Teilen zusammengesetzte Karte, umrahmt von einer Wappenbordüre, zeigt rechts den Plan der Stadt Basel aus der Vogelschau und in der linken Hälfte das Gebiet des Aar-und Sundgaus, sowie das Elsass und den südlichen Schwarzwald. Die vom Solothurner Maler und Formschneider Gregor Sickinger (1558-?) entworfene und geschnittenen Textillustrationen zeigen historische Ereignisse, Portraits und viele Wappen, bei denen erstmals die entsprechenden Farben und Buchstaben markiert sind. Wäber 112, Hironimus 552/472b,181a, Lonchamp 3314. [2]
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